TSV Zornheim – VfR Nierstein 1:6 (0:4)

Am vergangenen war man zu Gast beim Tabellennachbarn aus Zornheim. Die Aufgabe war klar, den Schwung aus dem Heimsieg mitnehmen und direkt wieder dreifach Punkten. Und der VfR wusste das bereits in den Anfangsminuten umzusetzen. Bereits in der vierten Minute markierte Levin Przybysz das 0:1 nach einer Einwurfverlängerung von Tobias Krummeck. In der 10 Minute eroberte man den Ball im Mittelfeld, schaltete schnell um und über Tobias Krummeck, kam der Ball flach zentral vors Tor zu Nico Manz, der überlegt zum 0:2 abschloss. Nur eine Minute später eroberte man den Ball und schickte Przybysz steil, der quer auf den mitgelaufenen Tobias Kerz legte, der nur noch einschieben musste. 0:3 nach 11 Minuten und in Minute 19 machte „Candle“ nach Ballgewinn von Dominik Paul noch das 0:4, mit einem schönen Schuss aus 20 Metern. Danach plätscherte die Partie bis zur Halbzeit noch so dahin.

In Halbzeit zwei erwischte der Gastgeber die bessere Anfangsphase, kam aber nicht zwingend zu Abschlüssen. Lediglich in der 60. Minute in einem Konter nach eigenem VfR- Eckball. Die Rückwärtsbewegung konnte man nicht kritisieren, auch hatte man 3 bis 5 mal die Chance den Ball zu klären, aber man lies die letzte Konsequenz beim Klären vermissen und so konnte König den Ball frei vor Tobias Hahn einschieben.  Auf der anderen Seite hatte der VfR Nierstein die Chance den Deckel drauf zu machen. Przybysz hatte die große Chance im 3 gg 1 quer zu legen oder selbst auf 1:5 zu erhöhen, scheiterte aber am guten Torhüter. Ebenso kam Tim Weinbach oder Dominik Takken über die Außen gut in den 16ner, der finale Ball verpasste man aber in der Mitte. Den Deckel drauf machte dann der eingewechselte Jan Weinbach mit einem Doppelpack. Erst schloss er überlegt nach Zuspiel seines Bruder ab, dann stocherte er den Ball nach Schuss von Alex Vollmer ins Tor zum 1:6.

Fazit: Der VfR brauchte nur 25 Minuten um das Spiel in die richtige Richtung zu lenken, hatte danach aber die letzte Konsequenz vermissen lasse und Zornheim damit wieder ein bisschen in die Partie kommen lassen. Diese Konsequenz benötigt man in den nächsten Spielen wieder über 90 Minuten!

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